Unterteilungen

Freitag, 30. Dezember 2011

Noch zwei karten

An Weihnachten bekam Schoki auch eine Karte von mir. Ich hab es tatsächlich noch hinbekommen etwas fertig zubringen, auch wenn mein Sohnemann so fleißig mit dem Schneidebrett meine Kartenvorlage bearbeitet hatte. Anstatt eines gewöhnlichen Formats gabs dann eine Karte als Aufsteller.

Und weil die gute Schoki auch noch gleich nach Weihnachten Geburtstag hatte, gabs noch ne Glückwunschkarte hinterher.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2012!

Sonntag, 18. Dezember 2011

Die erste Weihnachtskarte

Mensch hab ich mich gefreut, als die erste Weihnachtspost hier eingetrudelt ist. Eine wunderschöne Weihnachtskarte von Schoki. Und nun bin ich seitdem am versuchen, etwas würdiges zu gestalten aber irgendwie fehlt mir noch das gewisse etwas. Das Ergebnis werde ich selbstverständlich präsentieren, wenn es fertig ist

Montag, 21. November 2011

Geburtstagsrosette

Schoki hat bei private-vision mal wieder eine schöne Aufgabe gestellt. Zur Zeit heißt es Rosetten basteln.
Anstatt für ne Karte hab ich die Idee abgekupfert und benutze die Rosette nun auf einem Schaschlikspiess als Geburtstagsgruß für den ersten Geburtstag meines Jüngsten am kommenden Wochenende.
Hat mal wieder Spaß gemacht was kleines zu basteln. Nur hab ich gemerkt, dass ich mein Bastel-/Schreibtisch mal wieder (dringend!!!) aufräumen sollte.

Mittwoch, 9. November 2011

Ui, endlich ist es vollbracht. Eine aussergewöhnliche Weihnachtskarte ist fertig. Für private-vision sollten wir uns von Weihnachtsliedern inspirieren lassen. Ganz schön schwierig, vor allem wenn man (noch) nicht soviel Weihnachtsstempel etc. hat. Glücklicherweise hab ich schon kürzlich beim offenen Basteltreff bei Eri's Kreativwerkstatt ein paar schöne Elche abgestempelt. Welch glückliche Voraussicht...

Montag, 31. Oktober 2011

Die Tage vergehen wie im Flug. Farbschicht um Farbschicht wird aufgetragen und ich kann das Ende Gott sei Dank schon sehen.
Die Tapete ist dran, die Farbe auch und ich bin nicht nur angemalt, sondern auch fertisch. Renovieren macht Spaß, aber man muß den Erfolg sehen und auch das Ende. Und das kann ich beides *eigenlobverteil*
Der Schuhschrank ist nun das letzte Objekt, dass im Moment noch gepimpt wird. Aus dem tristen Schuhschrank mit superguterhaltener 70erJahre Holzoptik wird nun ein Schuhschrank mit roten und weißen Fächern und natürlich auch neuen Griffen. Ich hoffe, dass die weißen Schubladen nur noch 2 Anstriche benötigen, die roten sind schon fertig. Klar, dass ein Bild folgt, wenn's fertig ist!

Die letzten Abende war ja nicht mehr so viel zu tun, maximal ein Anstrich am Schuhschrank, sprich innerhalb von 15 Minuten war ich fertig. Und das Aufräumen und Putzen dauert ja auch nicht mehr so lange. Die Gelegenheit hab ich genutzt und gleich mal Weihnachtskarten angefangen zu basteln. Mal ganz einfache, nix besonderes. Nur hab ich mich jetzt schon geärgert, dass ich nur 3 Bögen von diesem herrlichen Designpapier vom Mekka mitgebracht habe. Na, ja die fehlenden Karten mach ich dann á la private-vision.de - dort gibt's genug Aufgaben nach denen man Weihnachtskarten basteln kann.

Montag, 10. Oktober 2011

Nichts als Arbeit!

Mensch, im Moment komme ich gar nicht mehr zum Basteln. Keine Zeit mehr und ich würde doch so gerne mich mal wieder an den total unaufgeräumten Schreibtisch setzen und eine Weihnachtskarte für private-vision basteln. Neeeeeeeeeeeee, das geht aber im Moment nicht.
Unser Schlafzimmer wird von unten nach oben verlegt, das bedeutet jede Menge Arbeit. Tapete ab, Tapete dran, Farbe drauf und lauter tolle Sachen die keiner gerne macht. Nur ich, ich mach das gerne. Das ist nämlich fast so entspannend wie basteln, nur ein bissel Zeitaufwendiger. Und wenn dann das Schlafzimmer einen neuen Boden hat, kommt das zweite Kinderzimmer dran. Ja, es gibt immer was zu tun, wenn man die Arbeit sucht.

Montag, 19. September 2011

Neuer Stempel

Es gibt mal wieder einen neuen Stempel in meiner Sammlung, ein selbstgemachter! Am Sontag hatte ich ein bissel Zeit und auch Muse zum Basteln. Aus Moosgummi habe ich einen Strukturstempel erstellt. Ein was? Keine Ahnung wie man das nennt, aber so heißt es bei mir. Aber seht selbst, dann könnt ihr euch etwas darunter vorstellen und ne Verwendung habe ich auch schon:
Ich habe damit eine schöne Blüte gebastelt. Bei den Anleitungen könnt ihr verfolgen wie sie gemacht wird.
Den Stempel habe ich erstellt, indem ich Moosgummi mit einer feinen Nähnadel bearbeitet habe und unterschiedlich tiefe Rillen hineingeritzt habe. Teilweise habe ich die tiefen Rillen sogar mit einer heißen Nadel eingeritzt. Mit EZ-Mount beklebt und schon kann man ihn mit einem Acrylblock verwenden.
Die rote Tinte erinnert mich an einen Weihnachtsstern.
Sicherlich kann man das ganze auch noch mit Embossingpulver bearbeiten oder ähnliche Techniken anwenden.....

Samstag, 17. September 2011

Karte mit Drehelement

Auf dem Mekka hab ich ne wunderschöne Karte gesehen. Gleich am ersten Stand, den ich mir näher betrachtet habe, sprang sie mir ins Auge.
Mal etwas besonderes, wie ich finde. Eine Karte mit Drehelementen. Damit man sich das besser vorstellen kann hab ich sie am Donnerstag in Eri's Kreativwerkstatt beim "offenen Basteltreff" mal nachgebastelt.
Schade, dass man die Dimensionals auf dem Bild nicht so gut erkennt. Aber ansonsten kann man sich schon vorstellen, wie es sein soll. Und gut gefällt mir diese Musterkart auch. *selbstlob*
Das ganze funktioniert ganz ganz einfach. Mit Blumendraht, Bierdeckel und Perlen kann man sich Ratz-Fatz schöne Drehelemente selber basteln.
Die Detailanteilung dazu werde ich noch hier einstellen.
Natürlich kann man auch die Elemente anders anordnen, z.B. auf einer Karte (hochkant stehend) oben links ein großes Element und unten rechts ein kleines Element oder einfach nur eins in der Mitte, oder viele Kleine.
Vorder und Rückseite sind individuell gestaltbar, hier sind also alle Möglichkeiten offen....

Mittwoch, 14. September 2011

Weihnachtenskarte und selbstgemachte Stempel

Mir ist der Kleber ausgegangen, also bin ich mit dem Geschwisterwagen und meinen zwei Lütten schnell mal ins Städel gelaufen (einfache Strecke 35 min.) und hab mir neues Material besorgt und diesmal auch welches auf Vorrat. Der Lauf war ganz schön anstrengend aber es hat sich gelohnt.
Zumindest habe ich dann die Gelegenheit genutzt und noch eine Weihnachtskarte für eine Challenge bei private-vision gebastelt. Weihnachten kommt ja auch jedes Jahr immer so spontan :P

Auf der Rückfahrt vom Stempel-Mekka hatte ich Gelegenheit ein Zeitschrift für Scrapbooking zu lesen. Ein Bericht über sebstgemachte Stempel hat mich interessiert und ich hab das gestern mal zu Haus ausprobiert. Es wurde ein Blatt.
Aus Moosgummi, EZ-Mount und einer (heißen) Nadel wurde dieser schöne Stempel, ich finde ihn gelungen und freue mich über so'n schönes Stück in meiner Sammlung.




Sonntag, 11. September 2011

Stempel-Mekka

Gestern war ich zum ersten Mal mit Wuehlmaus http://www.wuehlmauses.blogspot.com/ auf dem Stempel-Mekka in Hagen. Das gar gigantisch! Ich habe mir nicht nur wunderschöne Stempel, Papier etc. gekauft, sondern auch noch ein paar Workshops gemacht und auch ganz viele neue Leute und Techniken kennengelernt. Das hat Spaß gemacht und nächstes Jahr bin ich garantiert wieder dabei.
Hier könnt ihr meine Ausbeute sehen:
Und auch die Ergebnisse der Workshops:
Heute morgen hab ich dann auch noch eine Geburtstagskarte fertig gestellt, die eine liebe (Ur-)Oma bekommt. Dank der Messe konnte ich endlich die Karte fertig machen, mir hatte nämlich noch irgendwas gefehlt.....

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende.


Mittwoch, 31. August 2011

Was man sagt und was man meint, ist nicht immer das selbe, sei denn.... ach lassen wir das!
Beim Aufräumen auf meinem PC habe ich seltsame Zeichen gefunden, zusammengesetzt ergeben sie eine noch seltsamere Geschichte. Diese hab ich mal geschrieben, um an einem Autorenwettbewerb teilzunehmen, mit der Hoffnung mal ein große Berühmtheit zu werden *wegschmeiss*
Wenn man jetzt so darüber nachdenkt ist es eigentlich nur lachhaft, daher habe ich schon vor langer Zeit alles derartige verbannt, vernichtet etc. doch eines ist mir wohl durch die Lappen gegangen. Lest selbst und schmeißt Euch weg. Ach ja Fehler und so und dieses ganze Gramatikkorrigieren will ich nicht hören, also lasst den Rotstift schön in der Tasche. Hier geht es nur um den Genuß, in welchen Abgründen damals mein Hirn gewühlt hat.

Diana keuchte. Ein anstrengender Vormittag lag hinter ihr. Sie saß zwischen unzähligen Umzugs¬kartons und packte die letzten Gegenstände ein, die sich noch im Wohnzimmer befanden. In einem der Kartons glitzerte in der Nachmittagssonne der silberne Rahmen mit einem Bild von Frank. Beim Blick auf das schwarzweiße Foto, trieb es Diana Tränen in die Augen. Sie hatte es immer noch nicht überwunden, dass ihr Ehemann bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Sie war nicht im Stande, von ihrem Gehalt, die große Jugendstilvilla zu unterhalten, daher sah sie sich gezwungen in eine kleinere Wohnung umzuziehen.
Diana umschlang den Bilderrahmen mit beiden Armen, als wollte sie Frank ganz bei sich haben. Sie fröstelte obwohl es heiß war. Mit einer Träne im Auge ging sie auf die Terrasse. Beim Anblick des Bildes verspürte sie Trauer und Verlust. Sie war am Boden zerstört.
Diana nahm auf der blau-weiß-gestreiften Relaxliege, die mitten auf ihrer Terasse stand, Platz. Eine Taube saß auf der Rückenlehne des schwarzen Stuhls aus Metall. Diana konnte diese Tiere nicht ausstehen, sie hielt sie für Ratten der Lüfte.
In ihrem ganzen Zorn und mit den Gedanken bei ihrem Mann, sprang sie von ihrem Stuhl auf, schritt auf die Taube zu und wollte diese verscheuchen. Das gelang ihr aber nicht, denn die Taube flog zwar hoch, doch landete sie schon ein paar Meter weiter im Garten, nach einem kurzen Flug auf den Baumstumpf einer abgesägten Tanne. Sie nahm Augenkontakt mit Diana auf. Als diese näher kam, bemerkte sie, dass die Taube einen Ring um die Füße hatte, es musste wohl eine Brieftaube sein. Ohne dass sie das Tier vertreiben musste, flog es auf die Gartentüre.
Wie hypnotisiert vom intensiven Blick der Taube folgte Diana ihr. Sie flog zunächst über die Straße auf die Eingangstür des Friedhofs und dann auf einen Grabstein aus grauem Marmor mit goldenen Buchstaben. Auf einmal war sie verschwunden. Diana wollte sie nicht mehr verscheuchen, sie war einfach neugierig, wohin sie geführt wurde. Doch sie konnte die Taube nicht mehr sehen. So sehr sie sich umsah, das Tier war nicht mehr auffindbar.
Ohne es bemerkt zu haben, fand sich Diana am Eingang der Kapelle des Friedhofs wieder. Wie in Trance war sie hier her gelaufen, denn sie wusste nicht, warum sie auf einen Friedhof gehen sollte. Frank hatte eine Seebestattung gewollt und lag daher nicht hier. Aus der Kapelle drang Musik. Diana ging hinein und nahm Platz. Sie war sich nicht ganz bewusst, weshalb sie das gerade getan hatte. Kaum hatte sie sich gesetzt, kam der Pastor und begann eine Totenmesse. Diana fühlte sich nicht wohl, da sie mit der Kirche nichts am Hut hatte. Doch als sie sich umsah, entdeckte sie nur eine weitere Person in der Kapelle, außer dem Pastor. In der Mitte saß an der linken Seite ein dicker Mann in einem schwarzen Anzug mit einer blaugestreiften Krawatte. Er nickte ihr zu.
Es war ihr unangenehm, einfach aufzustehen und wegzugehen. Offensichtlich hatte der arme Wicht, der dort vorne aufgebahrt lag weder Verwandtschaft noch Freunde. Sie wollte ihm die letzte Ehre erweisen und blieb sitzen.
Die Andacht verging. Nach der Messe wollte Diana die Kapelle verlassen, doch der andere Besucher des Gottesdienstes hielt sie auf.
Sie hatte keine Lust auf ein Gespräch und versuchte an dem Mann vorbeizugehen, was jedoch erfolglos war. Zunächst hatte sie ihn für einen Angehörigen oder Freund des Toten gehalten, der mit ihr über den Verstorbenen reden wollte. Diana aber hatte vor, möglichst schnell, das Weite zu suchen, da sie nicht länger als nötig an diesem Ort sein wollte. Der Dicke jedoch, sprach sie an und stellte sich als Notar des Toten vor. Diana sah ihn an und hatte keine Ahnung, was er von ihr wollte. Nach ihrem kurzen, aber informativen Gespräch, erfuhr Diana was los war und hatte ein Lächeln im Gesicht.
Der Tote hatte sein Erbe an alle Menschen vermacht, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Da weder die Verwandtschaft noch Freunde anwesend waren, war Diana also die Alleinerbin. Obwohl sie sich glücklich fühlte, war sie zugleich auch skeptisch. Vielleicht hatte der Tote Schulden, die sie nun am Bein hatte.
Doch der Notar erzählte ihr kurz und bündig, wie viel Geld der Tote hinterlassen hatte. Diana staunte nicht schlecht. Mit diesem Betrag konnte sie das Haus behalten, das sie so sehr mochte und mit dem sie angenehme Erinnerungen an ihren verstorbenen Mann verband. Das Ganze hatte jedoch einen Haken und der war ihr ein Dorn im Auge. Die Bedingung das Geld anzunehmen war, dass die Erben für die Brieftauben des Toten sorgen mussten. Fast wäre die Freude über die gute Nachricht ver¬flogen, doch Diana sah es als Chance, mit diesen Tieren ins Reine zu kommen.
Denn sie hatten ihr nichts getan und wenn sie richtig überlegte, hasste sie die Tauben nur, weil es einfach Gerede unter den Leuten war, diese Lebewesen abzuwerten und schlechter zu machen, als sie sind.


Innerhalb von einem Jahr gewann Diana mehrere Wettbewerbe und züchtete Nachkommen ihrer preisgekrönten Siegertauben. Die Freunde schwanden von Monat zu Monat. Sie war von ihren Tieren fasziniert und verbrachte ihre Freizeit im Taubenschlag. Diana gelang zu der Erkenntnis, warum der Hinterlasser einsam gestorben war. Es war ihr gleichgültig, das auch ihr das widerfahren würde. Sie liebte ihre Täubchen.

Freitag, 26. August 2011

Was bisher geschah...

In der letzten Zeit sind einige Babykarten entstanden. Einige hatte ich schon gemacht, aber sie gefielen mir nicht mehr - diese habe ich dann etwas gepimpt.
Hier eine kleine Auswahl:



Am letzten Mittwoch war ich mal wieder in Eri's Kreativwerkstatt und habe ein paar schöne Karten gebastelt und auch die ein oder andere neue Technik gelernt. Leider habe ich noch keine Fotos vorzeigbar. Thema war einfache Grußkarten auf Vorrat basteln. Von 8 vorgegebenen Motiven hab ich 7 Karten geschafft. Nicht schlecht!
Nun hab ich erstmal genug Karten für viele Gelegenheiten. Doch da unverhofft ziemlich oft kommt, habe ich bestimmt bald wieder einen Anlass etwas besonderes zu basteln.